Arbeitsweise
Mit Respekt und Sorgfalt begleite ich Menschen, ihr Leben bewusst zu gestalten, Weitsicht und Grenzen zu entwickeln und dabei den Blick für sich und das Miteinander zu schärfen.
Werte
Grossen Wert lege ich auf eine vertrauensvolle, professionelle Beziehung.
Mein Gegenüber verstehe ich als entscheidungs- und gestaltungsfähige(r) Partner:in.
Die Kommunikation ist frei und offen.
Ich verfolge einen bedürfnis-, ressourcen- und entwicklungsfördernden Ansatz.
Ebenfalls kommen Wissensvermittlung und Prävention zum Tragen.
Methoden
Als Beraterin leiten mich Konzepte aus der Transaktionsanalyse, kombiniert mit körperzentrierten, gestalttherapeutischen Ansätzen und Methoden aus der Systemtheorie.
Die Transaktionsanalyse orientiert sich am humanistischen Menschenbild. Sie ist eine Theorie und Methode, die Menschen unterstützt, ihre Persönlichkeit zu entfalten, Potenziale auszuschöpfen, effektiver zu kommunizieren, um dadurch die eigene Kompetenz im privaten und beruflichen Handeln zu erweitern. Das übergeordnete Ziel der Transaktionsanalyse und Schwerpunkt meiner Arbeit ist die Förderung von Autonomie und Verantwortlichkeit, bei gleichzeitiger Bezogenheit auf andere.
Die Körperzentrierte Psychotherapie IKP, eine Weiterentwicklung der Gestalttherapie, eignet sich, um abgewehrte, oft in den Körper verdrängte Gefühle zu aktivieren und bewusst zu machen. Nicht immer lässt sich ein drängendes Anliegen in Worten ausdrücken. Körperliche Signale können wichtige Hinweise über ein momentanes Befinden oder ein Verhaltensmuster geben. In Ergänzung zum Dialog lässt sich damit ein breites Spektrum an Ressourcen und Handlungsstrategien mobilisieren. Das ganzheitliche Vorgehen bietet die Möglichkeit, psychisches, körperliches und beziehungsmässiges Erleben zu integrieren.
Der systemische Ansatz ist ganzheitlich und betrachtet die Wechselwirkung des Einzelnen im jeweiligen Lebenssystem. Der Fokus liegt weniger auf dem Individuum sondern schließt soziale Faktoren mit ein. Auf diese Weise kann der Einfluss von Beziehungsmustern und Erwartungen miteinbezogen werden. Mit Hilfe gezielter systemischer Methoden (Arbeit mit inneren Anteilen, Aufstellung mit dem Systembrett) werden unbewusst, ablaufende Prozesse sichtbar. Ein neues Gleichgewicht kann in ein System kommen und überraschende, neue Handlungsmöglichkeiten anregen.
Qualität und Ethik:
Um die Qualität meiner Beratungen zu gewährleisten, bin ich in stetiger Weiterbildung und besuche regelmässig Einzel- und Gruppensupervisionen.
Ich biete nur Methoden an, zu denen ich durch Aus- und Weiterbildung befähigt und legitimiert bin.
Ich orientiere mich an den Ethikrichtlinien der SGfB sowie der SGTA.